ACL-Meetup über das "Gefühl des Jahres"

Ausgerichtet von Psychotherapeut Reimer Bierhals und Angelika Ilmberger geht es im ACL-Meetup in Bamberg um die Intensivierung von menschlichem Kontakt und Kommunikation
Die persönliche Bedeutung des "Gefühl des Jahres" und wie man es durch konkrete Handlungen aktivieren kann: das war Thema des ersten ACL-Meetups im neuen Jahr. Bild: FranziH / pixelio.de

Neujahrs-Vorsätze der anderen Art waren Thema des ersten ACL-Meetups im neuen Jahr. Dabei ging es darum, die persönliche Bedeutung des "Gefühl des Jahres" zu erkunden. Gemeint ist das Gefühl, welches man möglichst oft in diesen Jahr spüren möchte. Das Erkunden war auch darauf ausgerichtet, sich konkrete Handlungen bewusst zu machen, mit denen sich dieses Gefühl und die dahintersteckende Bedeutung zu aktivieren lassen. Nach gemeinsamer Vorbereitung trauten sich die Teilnehmer in Kleingruppen etwas Bedeutsames über das persönliche "Gefühl des Jahres" mitzuteilen und dabei zu üben, den zwischenmenschlichen Austausch zu intensivieren. Teil der Übung war es, das Gegenüber in seinen emotionalen Äußerungen zu hören und tieferes Verständnis für die Bedeutung des Ausgesprochenen aufzubringen.
Ausgerichtet wird das ACL-Meetup zum Intensivieren von Kommunikation und zwischenmenschlichem Kontakt von den beiden Psychotherapeuten Reimer Bierhals & Angelika Imberger. Bei jedem Treffen ist ein Neueinstieg möglich und erwünscht.

Die Teilnehmer des ersten ACL-Meetups im neuen Jahr bewerten Ihre Erfahrung des Treffens in Bamberg positiv: 4,13 auf einer Skala von 1=schlecht bis 5 = hervorragend.


hier die schriftlichen Feedbacks der Teilnehmer zu der Frage:
Was hat Dir gefallen, was war hilfreich, was nimmst du mit?

# das Kleingruppenformat im zweiten Teil, und dass ich Risiko eingegangen bin in Kleingruppe  
# vor allem einen weiteren Einblick in die Komplexität des menschlichen Innenlebens
# Das Lied, die Meditation, der Austausch in der kleinen Runde: es war ein sehr schöner Abend!
# menschliche Nähe und Offenheit
# Struktur war klar, kein Leerlauf, alles aufeinander bezogen, 3er-Gruppen-Aufteilung ist gut
# den Kontakt mit vielen interessanten neuen Menschen & konkrete Pläne, wie ich das mir vorgestellte Gefühl 2018 öfter erleben kann. Die Mail zur Einstimmung auf das Meeting mit dem Gedicht fand ich schön
# Beibehalten: die Feedbackstruktur, mit deutlichem Hinweis, dass das Feedback die eigenen Emotionen beinhalten soll und nicht eine Analyse oder Tipps für den anderen
# die Arbeit in Kleingruppe mit der Übung, sich zu zeigen, und darauf ein Feedback zu bekommen
# die Offenheit in der Gruppe, und wie mein Beitrag angekommen ist
# der Einstieg mit Meditation, um Gefühle klar sehen zu können; die Offenheit der Teilnehmer; nur auf das Gefühl zu achten und die rein rationale Ebene außen vor lassen