Mit dem ACT-Ansatz lässt sich die eigene psychische Flexibilität und die Lebenszufriedenheit nachhaltig steigern.
Mit psychischer Flexibilität bringen wir uns achtsam in Kontakt mit uns selbst. Das ist nicht nur notwendig, um Klarheit über unsere Lebensziele zu erlangen. Psychische Flexibilität hilft auch zu erkennen, was es gerade braucht, damit wir uns in die gewünschte Lebens-Richtung bewegen, ohne unangenehmen Gefühlen auszuweichen. Ansonsten würden die "Gefühls-Monster" unsere Richtung bestimmen.
Bewegt zu sich selbst im Sinne von ACT heißt Engagement für ein sinnerfülltes Leben im Kontakt mit uns selbst, mit dem gegenwärtigen Augenblick (siehe Achtsamkeit) und mit unserer eigenen Natur (so wie wir wirklich sein wollen).
ACT ist wissenschaftlich erforscht und fußt auf einem theoretischen Fundament (der Bezugsrahmentheorie der Sprache). Obwohl noch eine relativ junge Therapierichtung ist die Effektivität von ACT in mehreren Metaanalysen nachgewiesen.
So weist eine Übersicht (veröffentlicht im Oktober 2020)
über 20
Meta-Analysen mit 133 Studien und 12.477 TeilnehmerInnen, dass ACT wirksam ist:
==> ACT zeigt demnach positive Effekte für ein breites Spektrum von Zuständen, einschließlich Angst, Depression, Substanzkonsum, Schmerz und transdiagnostischen
Gruppen. Zudem erwies sich ACT als überlegen gegenüber vielen anderen Interventionen.
QUELLE: Gloster, Walder, Levin, Twohig, & Karekla (2020). The empirical status of acceptance and commitment therapy: A review of meta-analyses. Journal of Contextual Behavioral Science, 18, 181-192. [ONLINE: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2212144720301940]
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